Lebenslauf

Kurzfassung Lebenslauf Albert Bächtold Albert Bächtold wurde am 3. Januar 1891 in Wilchingen geboren. Nach dem Besuch der Primarschule in Wilchingen und der Realschule in Hallau absolvierte er das Seminar an der Kantonsschule Schaffhausen und arbeitete von 1911 bis 1913 als Lehrer in Merishausen. Anschliessend hielt sich Bächtold in Russland auf, zuerst als Hauslehrer, später ging er einer kaufmännischen Tätigkeit in Moskau nach. 1918 erfolgte die Rückkehr in die Schweiz, zwei Jahre später eine Vortragsreise durch Nordamerika. 1921 zog Bächtold nach Zürich, als Vertreter der amerikanischen Firma De Vry, die sich auf tragbare Kinoapparate spezialisiert hatte. Bächtold wurde zum Grossverdiener. Die Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 bescherte ihm aber grosse Verluste, die Geschäfte stagnierten nach dem Aufkommen des Tonfilms. Ab 1935 verfasste Albert Bächtold erste hochdeutsche Romane, die er später vernichtete. 1937 erfolgte die definitive Zusendung zur Mundartschriftstellerei. Bächtold plante die Darstellung des eigenen bewegten Lebens in Einzelromanen. 1939 bis 1941 leistete er mehrfach Aktivdienst. Trotz einer Ausgenerkrankung und Spitalaufenthalten widmete sich Bächtold später ausschliesslich der schriftstellerischen Betätigung im Künstlerhaus am Hirschengraben, später im Haus «zur deutschen Schule» am Neumarkt 3 in Zürich. 1960 wurde er Ehrenbürger von Wilchingen und siedelte 1974 nach Meilen über. 1981 erfolgte der Umzug nach Grüningen ins Pflegeheim Sonnhalde. Dort ist Albert Bächtold am 23. Oktober im Alter von 90 Jahren gestorben. ausführlicher Lebenslauf

Albert Bächtold-Stiftung

Lebenslauf

Kurzfassung Lebenslauf Albert Bächtold Albert Bächtold wurde am 3. Januar 1891 in Wilchingen geboren. Nach dem Besuch der Primarschule in Wilchingen und der Realschule in Hallau absolvierte er das Seminar an der Kantonsschule Schaffhausen und arbeitete von 1911 bis 1913 als Lehrer in Merishausen. Anschliessend hielt sich Bächtold in Russland auf, zuerst als Hauslehrer, später ging er einer kaufmännischen Tätigkeit in Moskau nach. 1918 erfolgte die Rückkehr in die Schweiz, zwei Jahre später eine Vortragsreise durch Nordamerika. 1921 zog Bächtold nach Zürich, als Vertreter der amerikanischen Firma De Vry, die sich auf tragbare Kinoapparate spezialisiert hatte. Bächtold wurde zum Grossverdiener. Die Weltwirtschaftskrise im Jahr 1929 bescherte ihm aber grosse Verluste, die Geschäfte stagnierten nach dem Aufkommen des Tonfilms. Ab 1935 verfasste Albert Bächtold erste hochdeutsche Romane, die er später vernichtete. 1937 erfolgte die definitive Zusendung zur Mundartschriftstellerei. Bächtold plante die Darstellung des eigenen bewegten Lebens in Einzelromanen. 1939 bis 1941 leistete er mehrfach Aktivdienst. Trotz einer Ausgenerkrankung und Spitalaufenthalten widmete sich Bächtold später ausschliesslich der schriftstellerischen Betätigung im Künstlerhaus am Hirschengraben, später im Haus «zur deutschen Schule» am Neumarkt 3 in Zürich. 1960 wurde er Ehrenbürger von Wilchingen und siedelte 1974 nach Meilen über. 1981 erfolgte der Umzug nach Grüningen ins Pflegeheim Sonnhalde. Dort ist Albert Bächtold am 23. Oktober im Alter von 90 Jahren gestorben. ausführlicher Lebenslauf

Albert Bächtold-Stiftung